San José, 11./12. März 2005

Nach unserer Busfahrt wieder in San José angekommen, gab es wieder eine wilde Taxifahrt zu Christina und Roxana, unseren Gastgeberinnen, wobei der Taxifahrer die Einfahrt in das Wohngebiet ziemlich stark verfehlte und wir ihm den richtigen Weg auch nicht auf Spanisch beschreiben konnten. So mußten wir unser Gepäck ein paar Straßen weit schleppen, aber Diana lotste uns dennoch zum richtigen Haus.
Den Nachmittag verbrachten wir in Stadt auf der Suche nach ein paar Mitbringseln, wobei wir auch endlich den Mercado Central besuchten. Wir besuchten auch noch das Goldmuseum. Ins Nationalmuseum wollten wir noch gehen, aber es hatte inzwischen geschlossen. Am Abend berichteten wir unseren Gastgeberinnen von unseren Erlebnissen, und sie schwärmten von den wunderschönen Orten, die wir alle nicht besucht hatten.

Dann war auch schon der Abreisetag da. Manchmal, ganz selten, hatten wir uns inmitten all der Hitze in Costa Rica für kurze Momente zurück nach Deutschland gewünscht, aber als es dann losging träumten wir nur davon, wir hätten wirklich noch Santa Rosa im trockenen Norwesten, den Corcovado-Nationalpark im Süden, die Vulkane Poás oder Irazú, Chirripó, den höchsten Gipfel des Landes oder zur Not sogar die Strände der Halbinsel Nicoya besuchen können.


Am Flughafen erwartete uns eine sehr lange Menschenschlange am Schalter, bei dem man die Ausreisesteuer entrichten mußte. Wir drängelten uns einfach vor. Das klingt zwar blöd, aber wir sind drei Stunden vor Abflug am Flughafen angekommen, haben in dieser ersten Schlange gestanden, dann noch einmal über eine Stunde beim Check-In warten müssen, und zum Flugsteig kam man auch nicht ungehindert, weil der Sicherheitscheck eine Schlange verursachte, die erst 200 Meter außerhalb des Flughafenterminals endete. Viele der Passagiere waren stocksauer. Der Flughafen ist sehr modern, aber es scheint, dass alle Flugzeuge zur gleichen Zeit starten und dadurch ungewöhnlich lange Wartezeiten entstehen. Ringo wollte die restlichen Colones am Flughafen noch ausgeben, aber wir haben die ganze Zeit immer nur gewartet, dass wir in der Schlange nach vorn rücken. Doch eigentlich wollten wir auch gar nicht weg.

Am folgenden Tag sollten wir im Amsterdam landen. Einen weiteren Tag später saß Ringo wieder im Büro. Beim Auspacken sollten wir übrigens auch unsere Badesachen wieder entdecken.Diana trinktRingo trinkt
























Überblick  |  San José  |  Tortuguero  |  Cahuita  |  Quepos  |  Monteverde  |  Jacó  |  La Fortuna  |  San José