Santa Elena und Monteverde, 1.-5. März

Der nächste Tag fiel wieder fast komplett unendlichen Busfahrten zum Opfer. Mit dem Bus kommt man zwar nicht schnell voran, aber man kann sich die Landschaft ansehen. Unser Ziel für heute waren Santa Elena und das nahegelegene Nebelwaldreservat Monteverde. Diesmal mußten wir zwar nicht mit dem Bus nach San José zurückfahren, statt dessen hatten wir einen längeren Aufenthalt in Puntarenas, das auf einer Halbinsel im Golf von Nicoya gelegen ist. Die Strecke nach Puntarenas war - gemäß der Landkarte - nicht übermäßig lang. Aller 500 Meter jedoch, so schien es, hielt der Bus, um Leute, morgens vor allem Schulkinder, einzusammeln und irgendwo wieder auszuspucken.Bushaltestelle So kamen wir nur im Schneckentempo voran. Zum ersten Mal war der Bus richtig vollgestopft. Wie sich bei unserer Ankunft in Puntarenas herausstellte, hatte das auch gleich jemand ausgenutzt und Dianas Hut mitgenommen. Wir waren froh, daß sonst nichts weiter geklaut wurde, aber warum ausgerechnet ein Hut? Den kann man ja nicht mal verkaufen?
Trotz langer Fahrtzeit mussten wir in Puntarenas noch eine ganze Zeit auf unseren Anschlußbus nach Monteverde warten. Zum Glück gibt es dort eine große Busbahnhofshalle mit Sitzbänken. Ringo wollte unbedingt auf die Seebrücke laufen und dort Vögel fotografieren. Kurz nach eins fuhr dann auch der Bus los. Im Reiseführer gibt es besondere Diebstahlswarnungen für diese Strecke, und da wir ja schon Bekanntschaft damit gemacht hatten, waren wir diesmal auch besonders vorsichtig. Der recht alte Bus fuhr zunächst auf der Strecke Richtung Liberia, dann bogen wir ab nach Osten nach Las Juntas, und dann ging es los - der Bus mußte sich die Berge der Cordillera de Tilarán hinaufmühen. Irgendwann endete auch die asphaltierte Strecke, statt dessen blieb nur grober Schotter.Riesiges Blatt Lange Strecken fuhren wir im ersten Gang, dennoch wurde der Motor manchmal so leise, daß er fast erstarb. Alles am Bus wackelte und klapperte besorgniserregend. Die Aussicht jedoch, die man bei dieser Fahrt genießen konnte, war atemberaubend, gleichzeitig jedoch auch ein bißchen traurig. Man hatte eine unheimlich klare und weite Sicht in die Tiefe und über Berge, die allerdings weitestgehend baumfrei waren und in endlose Viehweiden verwandelt wurden. Der Bus quälte sich höher und höher, wir passierten einige kleine Siedlungen. Selbst hier, im scheinbaren Nichts gab es Schulen. Man fragte sich, wo nur die ganzen Kinder herkamen.
Von zu Hause an ein Land gewöhnt, das einstmals idyllische Feldwege für High-Tech-Traktoren asphaltieren läßt, erstaunte uns, wie der alte Bus steile Anhöhen voll groben Gerölls, das teilweise vom Regen weggespült war, wie selbstverständlich hinauffahren konnte. Nach einer Holperfahrt über 30 km Weges kamen wir in Sta. Elena an. Insgesamt hatten wir von Puntarenas nach Sta. Elena 40 km Luftlinie bewältigt - in 3 ½ Stunden. Der Ort Sta. Elena ist mit den beiden kleineren Orten Cerro Plano und Monteverde zur Region Monteverde zusammengewachsen. Wir waren etwas überrascht, an diesem entlegenen Ort so viele Autos anzutreffen, wo uns doch auf den letzten Kilometern unserer Anreise lediglich ein paar Motorräder begegnet sind und es auch keinen besseren Weg nach Sta. Elena gibt. Wir hatten ein verschlafenes Bergdorf erwartet und fanden uns in einem kleinen Städtchen mit staubigen, breiten Straßen voller LKWs und Allradjeeps. Aus dem Reiseführer hatten wir uns eine billige Unterkunft herausgesucht, aber dort war niemand zu Hause. So gingen wir nach nebenan zu "Cabinas Vista al Golfo" und bekamen dort auch ein wunderbares Zimmer. Es gab eine schöne Terrasse mit Hängestühlen und einer Hängematte. Man konnte den ganzen Ort überblicken. Bei schönem Wetter, so sagt man, kann man sogar bis zum Golf von Nicoya sehen. An diesem Ort ließen wir uns für vier Nächte nieder, der längste Aufenthalt unserer Reise. Als wir schließlich weiterzogen, hatten wir das Gefühl, noch einige Zeit länger bleiben zu können.
In der Dämmerung, an unserem ersten Abend, besuchten wir noch das Ranarium im Ort, ein kleines Froschmuseum mit 26 Terrarien, in dem es dunkel ist und man mit der Taschenlampe in die Terrarien blicken darf. Wir sahen auch wieder den Blue-Jeans-Pfeilgiftfrosch, der uns begegnet ist, als wir in Tortuguero im Dschungel unterwegs waren. Über einem Terrarium seilte sich im Dämmerlicht eine große Spinne an ihrem Faden herab.
Zurück in unserem Zimmer, trafen wir einen Mitbewohner an, den wir auf dieser Reise in noch keinem Zimmer hatten: la cucaracha - eine einzelne Schabe. Wir mögen Geckos lieber.

Hier in den Bergen konnten wir endlich wieder in angenehmem Klima schlafen und waren recht gut erholt, als wir zeitig aufstanden, um den Bus zum Monteverde-Reservat zu nehmen.Baum voller Flechten Dieser Bus fährt nur zweimal am Tag hin und zurück, zum Laufen ist es zu weit, und ein teures Taxi wollten wir nicht nehmen. Nach einer Stunde Fahrt war die 5 km lange Strecke bis zum Reservat endlich geschafft. Es war 7 Uhr morgens.


Noch bevor der Ticketschalter des Reservates geöffnet hatte, zeigte sich den Wartenden der erste Quetzal. Der Quetzal gehört zur farbenprächtigen Familie der Trogone. Er war der Göttervogel der Azteken, heute ist er der Nationalvogel Guatemalas. Der Quetzal lebt nur in den Gebirgswäldern Mittelamerikas, und wir haben auch gehofft, ihn hier einmal beobachten zu können. Leider hatte Diana den schönen Vogel - für viele einer der wichtigsten Gründe, Monteverde zu besuchen - am Eingang nicht gesehen, denn so schnell er entdeckt wurde, war er auch schon wieder verschwunden.
Gleich nach dem Betreten der Wanderwege, direkt hinter dem Eingang, zeigten sich jede Menge Vögel, aber im düsteren Nebelwaldblätterdickicht war es sehr schwer, diese Vögel zu beobachten und zu bestimmen. Wir beobachteten den größten hier vorkommenden Kolibri, den Purpurdegenflügel, auf dem Boden laufende Tauben und sogar einen Mohrenguan, einen großen schwarzen Hühnervogel, der sich geschickt im Geäst hoher Bäume auf Futtersuche bewegt. Mit dem Wetter hatten wir Glück, es war ein klarer Tag.Ringo vor Baum So konnten wir an der kontinentalen Wasserscheide auch eine schöne Aussicht zu beiden Seiten genießen. Die kontinentale Wasserscheide bezeichnet den Bereich im Gebirge, an dessen westlicher Seite die dort entspringenden Bächlein irgendwann in den Pazifik münden, während die östlich davon entspringenden Bäche ihr Wasser schließlich in den Atlantik ergießen.
Wir waren recht lange unterwegs und kürzten einmal den uns von den Rangern vorgeschlagenen Weg ab. Dieser Abkürzungsweg war erst kürzlich angelegt worden, und man mußte auch eine Hängebrücke passieren. Als wir uns der Brücke näherten, hörten wir seltsame Vogelrufe, und einige Leute auf der Brücke hatten auch schon entdeckt, von wem sie stammten: dem Quetzal. Allerdings nicht nur von einem einzigen Vogel: Wir konnten drei Männchen und zwei Weibchen beobachten. Wir haben uns sehr gefreut, diesen prachtvollen Vogel beobachten zu können. Das war ganz klar der Höhepunkt des Tages.
Doch wir haben uns auch sehr über alles andere gefreut. Einmal lief uns zum Beispiel ein Coati, ein Nasenbär, über den Weg. Besonders beeindruckend an diesem Nebelwald, und auch ohne Führer zu sehen, ist die unglaubliche Fülle an Leben, das an und auf jedem einzelnen Baum gedeiht: Moose, Farne, Flechten, Pilze, Würgefeigen und Aufsitzerpflanzen in den Baumkronen. (Andernorts haben wir auch oft Aufsitzerpflanzen auf Stromleitungen (!) gesehen). Mit dem letzten Bus fuhren wir gegen 16 Uhr zurück nach Sta. Elena.
Diesen ereignisreichen Tag wollten wir mit einer Nachtwanderung im Reservat abschließen. Wir reservierten am Ausgang des Reservates. Allerdings hat man vergessen, uns am Hotel abzuholen. Zum Glück hatten wir nicht im voraus bezahlt. Na ja, eigentlich waren wir auch ziemlich ausgelaugt an diesem Abend, so daß wir uns nur noch etwas Eßbares suchten, wobei uns eine wirklich beeindruckend große Kröte über den Weg lief.

Da es in der Region Monteverde nicht nur das berühmte Nebelwaldreservat Monteverde gibt, sondern auch das weit weniger frequentierte, etwas höher gelegene Nebelwaldreservat Sta. Elena, nutzten wir unseren zweiten Tag, um dieses Fleckchen Land zu besuchen. Kein öffentlicher Bus fährt in das 7 km vom Ort entfernte Gebiet. Man hat nur die Möglichkeit, sich ein Taxi zu nehmen oder aber direkt in Sta. Elena bei einem Tour Operator die Anfahrt zu buchen und dort auch gleich die Eintrittsgebühr zu entrichten. Bei dieser Gelegenheit ließen wir uns gleich noch einen Besuch im Selvatura Hängebrückenpark aufschwatzen.


Das Nebelwaldreservat St. Elena befindet sich im Gegensatz zum Monteverde-Reservat auf Staatsgrund und wird von einer Stiftung betreut.Nebelwald Der Eintritt ist deshalb nicht so hoch wie im Privatreservat, dafür sind die Wege aber auch nicht so breit und bevölkert. Manchmal kamen wir uns auf den Wegen schon recht einsam und verloren vor. Leider war das Wetter nicht so toll wie am Vortag. Deshalb konnten wir auch nicht soviel beobachten. Erstaunlich war es dennoch, daß beide Reservate, obwohl nicht allzu weit voneinander entfernt, eine so unterschiedliche Vogelwelt beherbergten, abgesehen vom Mohrenguan, dem wir hier auch wieder begegneten.
Einen kleinen Wasserfall bekamen wir noch zu sehen. Wir begegneten auch ein paar Freiwilligen, die wohl als Ferieneinsatz die Wege reparierten.
Gegen Mittag liefen wir dann zu dem etwas unterhalb gelegenen Selvatura-Park. Dort hat man die Möglichkeit, sich über acht Hängebrücken, deren längste 180 m mißt, in Höhe der Baumkronen zu bewegen.Brücke über den Wald Man kann aber auch, an einem gespannten Stahlseil hängend, von Baum zu Baum rasen (Canopytouren), nicht ganz unsere Vorstellung von Urlaub in der Natur. Das Schreien der sich auf diese Weise Fortbewegenden hatte schon an manchen Stellen die Ruhe im Sta.-Elena-Reservat gestört. Außerdem gibt es in Selvatura noch einen Schmetterlingsgarten und ein an amerikanische Eßgewohnheiten und Einkommensverhältnisse angepaßtes Restaurant. Wir kamen uns im Restaurant etwas deplaziert vor. Die Hängebrücken allerdings waren ein tolles Erlebnis, obgleich man auch hier eher schlecht Tiere beobachten konnte. Einmal hatten wir wieder das Glück, einen vorbeifliegenden Quetzal zu sehen.
Am Nachmittag konnte Diana in einem Garten nahe unserer Unterkunft einen Blauscheitelmotmot beobachten. Diesen Vogel hatten wir auch schon auf dem Unicampus in San Pedro beobachtet. Er blickt immer so desinteressiert und scheint auch keine Angst zu haben, wenn man sich ihm nähert.

Nachdem wir uns in den vergangenen beiden Tagen sehr verausgabt hatten, ließen wir den dritten Tag etwas ruhiger angehen. Seit langem nahmen wir uns wieder einmal die Zeit, zum Frühstück Gallo Pinto zu verspeisen.


Wir wollten zu einer Öko-Farm (Finca Ecológica) laufen, durch deren Gelände einige Wanderwege führten. Verglichen mit den Nebelwaldreservaten ist dieser Ort eher ein Geheimtip. Der Weg dahin, obwohl nur einen Kilometer lang, war furchtbar steil, wie alle Wege in Monteverde. Für einen Eintritt von 8 US$ durfte man verschiedene Rundwege auf dem Gelände entlang wandern, die teilweise durch Primär- oder Sekundärwald, aber auch durch Bananenplantagen führten. Wir entdeckten viele Hörnchen. Agutis huschten im Unterholz umher. Jede Menge Blattschneiderameisenstraßen kreuzten unseren Weg. Wir beobachteten Weißohrammern, die wie die Amseln in Europa am Boden im Laub nach Futter wühlten. Blauschwanzpipra, Olivmantelspecht, Goldbauchtrogon und Maskentityra, alles sehr bunte Vögel, konnten dort von uns entdeckt werden. Wir kamen an einer Reihe Bäume vorbei, die übersät waren mit flachgedrückten großen Dornen.
An einem kleinen Teich mit Libellen machten wir eine Rast und stellten fest, daß die Speicherkarte der Digitalkamera nach über 500 Bildern nun voll war. Wir hatten noch eine zweite dabei, die aber leider nicht funktionierte.Wasserfall Das war sehr ärgerlich. Wir waren uns einig, daß dies der Einfluß unseres anderen, analogen Fotoapparates war, den wir zwar im ganzen Urlaub dabei, jedoch bisher nie benutzt hatten.
Wir liefen weiter und kamen an einen Abstieg zu zwei Wasserfällen, in einem wunderschönen Tal gelegen. Alle Wasserfälle, die wir bislang gesehen hatten, waren wegen der Trockenzeit nur schmale Rinnsäle. Diese hier waren eindrucksvoller. Wir setzten uns eine Weile auf die Steine im Wasser. Auf einem großen Felsblock kletterten zwei Rüsselkäfer herum, von denen der eine schön grün-metallisch schimmerte. Braunhäher hatten in einem einzeln stehenden Baum ihr Nest.
Der Aufstieg zurück zum Weg war dann umso beschwerlicher. Aber bald waren wir am Ausgangspunkt unseres Wanderwegs angelangt, wo sich gerade ein paar Nasenbären tummelten und auch ganz nah an uns herankamen.Nasenbären Ganz offensichtlich waren sie an Menschen gewöhnt und erhielten von ihnen auch ihr Futter. Eines der Tiere turnte über ein Seil, an dem die Kolibrifütterstationen befestigt waren, und plünderte diese.
Mittlerweile war es sehr heiß. Zum ersten Mal hinderte uns auch in den Bergen die Hitze an weiteren Aktivitäten. Da kam es wie gerufen, als wir auf unserem Rückweg eine Eisdiele entdeckten.
Wir erfrischten uns und liefen dann weiter zu einem der Internetcafés des Ortes, wo wir die Bilder von unserer Speicherkarte auf CD brennen ließen. Dank der modernen Zeiten ist dies sogar in abgelegenen Bergregionen kein Problem. So konnte die Speicherkarte für neue Bilder freigemacht werden. Aber als die Bilder dann gelöscht waren, war auch diese Karte kaputt. Unsere analoge Kamera hatte tatsächlich eine Seele und wußte, daß wir sie wohl gerade so doch noch ums Fotografieren bringen wollten.
Am Nachmittag besuchten wir das Serpentarium, das ähnlich wie das Ranarium mit vielen Terrarien ausgestattet war, in denen man ungiftige und giftige Schlangen ansehen konnte. Bisher hatten wir ja nur eine Schlange in Freiheit gesehen, und wir wollten gern noch einen Blick auf die berüchtigte Lanzenotter und den Buschmeister werfen. Der Buschmeister ist die größte Giftschlange Mittelamerikas. Sie kann bis zu drei Meter lang werden. Wir haben einen eingelegten Kopf eines Buschmeisters gesehen, der größer war als eine Faust und entsprechend beeindruckende Giftzähne zeigte.
Am Abend nahmen wir an einer Dämmerungswanderung im Kinderregenwald teil. Der Kinderregenwald entstand durch eine Initiative schwedischer Schüler, die Ende der 80er Jahre Geld für den Kauf von Regenwaldflächen sammelten, um die weitere Abholzung dieser wertvollen Flächen zu verhindern. Zunächst war es noch recht hell und wir konnten einige Agutis am Weg entdecken. Jeder Teilnehmer war mit einer Taschenlampe ausgerüstet, damit man auch sehen konnte, wohin man tritt. Leider gab es mehrere Gruppen, die ein wenig versetzt den gleichen Weg entlang liefen, so traf man irgendwo immer auf eine Horde Menschen, die sich gerade etwas ansahen, und wir mußten dann warten, um es auch anzusehen. In der Dunkelheit flogen sogenannte Klickkäfer an uns vorbei. Diese großen Käfer haben zwei Leuchtpunkte an der Oberseite. In einer Würgefeige, die ihren Wirtsbaum zu Tode gedrückt hatte, so daß in ihrem Inneren nun ein Hohlraum entstanden war, hielten sich zwei Stachelschweine auf. Unter dem Baum lagen einige ihrer Stacheln herum. In den Ästen über uns schliefen ein paar Vögel, und ganz oben in einer Baumkrone konnte man mit großer Mühe auch ein Faultier beobachten.
Schon vorher, bei unseren Spaziergängen, fragten wir uns, von welchem Tier die vielen ca. 10 cm im Durchschnitt messenden Löcher stammen könnten, die man neben den Wegen sehen konnte. Bei der Wanderung im Dunkeln wurde es aufgeklärt: unser Guide stocherte mit einem Zweig ein bißchen am Höhleneingang herum - und heraus kam eine große Vogelspinne, die Beute vor ihrer Höhle vermutete. Da es aber nur ein Stock war, zog sie sich bald in ihren Bau zurück.

Auf dem Rückweg hielt sich mitten auf dem Weg noch ein sehr großer Mistkäfer auf.




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